|
Verschleiß-kompensierendes Ritzel(verfallene Patentanmeldung und somit ungeschützt) Dass Ritzel über mehrere zig tausend Kilometer verschleißen sollte eigentlich nicht verwundern. Irgendwie erscheint es auch logisch, dass danach eine neue Kette nicht mehr sauber läuft und überspringt. Wenn man dann keine Lust hat, neue Ritzel zu kaufen, insbesondere, wenn mit dem Ritzelpacket eine alte Kassettennabe verbunden ist und wegen verschlissenen Ritzeln ein ganzes Hinterrad beschafft werden müsste und weil neue Hinterräder mehr Ritzel haben und breiter sind, müsste eigentlich noch ein neuer Rahmen und eine neue Schaltung her. Dann stellt man sich (habe ich mir gestellt) dann doch die Frage, warum eine neue Kette auf einem verschlissenen Ritzel überspringt, wenn doch die alte Kette noch so einwandfrei lief? Das ist die entscheidende Frage, denn die Antwort führte gleichzeitig zu einer Lösung, bei der der Ritzelverschleiß auch mit neuer Kette keine Probleme bereitet. Zunächst die Antwort auf die Frage:
Und nun die Lösung des Problems: Genau genommen würde das Problem nicht entstehen, wenn das Ritzel im Zahnfuß (bei dem roten Pfeil) ebenfalls etwas mehr verschleißen würde. Dieser erwünschte Verschleiß wird durch die neue Formgebung (untere Zeichnung) einfach vorweggenommen. Auch wenn das Ritzel nun verschlissen ist, kann die Kette in der Vertiefung im Zahnfuß ihre neue Lage finden, auch wenn sie nicht gelängt ist. |