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Vorrichtung zum Löten von Fahrradrahmen(abgelaufenes Patent) Diese Vorrichtung wurde ursprünglich entwickelt für die Handfertigung von Rahmen in Kleinserie oder für Einzelstücke. Sie bietet aber auch bei Maschineller Fertigung entscheidende Vorteile:
Bisherige Lötvorrichtungen spannen die Rahmenrohre in der Regel fest ein. Durch die Längenausdehnung der Rohre beim Löten verschiebt sich die Lage der Rohre und beim Erkalten entstehen Spannungen, die zu Mikrorissen in der Löt- bzw. Schweißverbindung führen. Gute Rahmenbauer nutzen die Vorrichtung daher nur zum Fügen des Rahmens, den sie durch Stifte oder Lotpunkte fixieren. Der Rahmen wird dann frei, ohne äußere Fixierung verlötet bzw. geschweißt. In einem weiteren Arbeitsgang wird der Rahmen dann vermessen und gegebenenfalls gerichtet.
Die hier beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine Fixierung des
gesamten Rahmens, bei der die Rohre dennoch in der Längenausdehnung nur
geringfügig behindert werden. Die Ausdehnung ist nur in der Mittelebene
des Rahmens möglich. Somit ist ein Verzug ausgeschlossen. Die Erfindung war jahrelang ein erteiltes Patent, bis ich die
Jahresgebühren nicht mehr zahlen wollte. Daher können Sie die
Vorrichtung gerne ohne Lizenzkosten nutzen. Über eine Benachrichtigung bei
Benutzung freue ich mich allerdings. Wenn Sie weitere Informationen
wünschen, gebe ich Ihnen gerne Auskunft. Den entscheidenden Anstoß für die Erfindung gab die Zusammenarbeit mit Holger Koch, einem Rahmenbauer aus Kassel), der nach einem ähnlichen Verfahren Rahmen in hoher Qualität herstellt.
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